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Skitouren Stubaier Alpen - Tirol

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Das Skitouren-Gebiet der Stubaier Alpen

Die Skitouren in den Stubaier Alpen haben überwiegend Hochgebirgscharakter, da ein Großteil der Gipfel dieser Gebirgsgruppe sogar die 3000er-Marke erreicht. Während die höchsten Gipfel direkt am Alpenhauptkamm meist reine Frühjahrskitouren sind, kann man in den Randbereichen der Region auch im Hochwinter bereits sehr schöne Skitouren machen. Das Obernbergtal und die südlichsten Stubaier Alpen (bereits auf italienischem Staatsgebiet) sind hier sehr beliebt, aber auch einige Touren im Sellrain werden bereits im Winter gemacht.

 
Namensgebend für die Stubaier Alpen ist das Stubaital, das bereits der Österreichische Liedermacher Wolfgang Ambros als besonders lohnendes Ziel für Skifahrer im Lied "Skifoan" besungen hat. Die Gebirgsgruppe gehört zu den zentralen Ostalpen und reicht vom Inntal im Norden bis zum Jaufenpass (Südtirol / Italien) im Süden; im Westen wird sie vom Ötztal, im Osten vom Wipptal (Brenner) begrenzt. 
 
Aufgrund der unmittelbaren Nähe zur Großstadt Innsbruck und auch wegen der leichten Erreichbarkeit von Bayern aus ist vor allem das sogenannte Sellrain bei Skitourengehern sehr beliebt. Hier reiht sich Skigipfel an Skigipfel, mit unterschiedlicher Schwierigkeit und Charakteristik. Bedeutende Orte im Zusammenhang mit dem Skitouren-Tourismus sind hier Kühtai, Gries und Praxmar. Zu den beliebtesten Skitouren gehören hier Zischgeles und Lampsenspitze, die an schönen Wochenenden oft stark überlaufen sind. Der höchste Gipfel der Stubaier Alpen ist das Zuckerhütl (3507 m), ein aus dem Stubaier Gletscherskigebiet leicht erreichbares und stolzes Skihochtouren-Ziel.

Unsere Tourentipps

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Putzenkarschneid (3120 m)

Skihochtour | Stubaier Alpen | Ötztal
770+740 Hm | insg. 05:00 Std. | Schwierigkeit (1 von 6)

Der Anstieg zur Putzenkarschneid ist eine der kürzeren Touren im Bereich der Winnebachseehütte. Man kann ihn also, bei entsprechender Kondition, auch noch am Tag des Hüttenaufstiegs bezwingen oder mit einem der umliegenden Ziele verbinden.

Rietzer Grießkogel (2884 m)

Skitour | Stubaier Alpen | Sellrain
1025 Hm | Aufstieg 03:00 Std. | Schwierigkeit (3 von 6)

Der Rietzer Grießkogel zählt zu den beliebtesten Skitouren im Sellrain und wird dementsprechend gut besucht. Das ist kein Wunder, denn die hindernislosen und flotten Hänge bieten Abfahrtsfreuden pur und die Aussicht vom Gipfel ist einfach umwerfend.

Rosskarscharte (3053 m)

Skitour | Stubaier Alpen | Sellrain
800+750 Hm | insg. 05:00 Std. | Schwierigkeit (4 von 6)

In direkter Nachbarschaft zum alpinistisch anspruchsvollen Gleirscher Fernerkogel bietet sich die Rosskarscharte als sanftere Alternative an – hier kommt man auch ohne Pickel und Steigeisen aus, hat aber einen ähnlich guten Abfahrtsgenuss. Konditionsstarke schaffen die Tour von St. Sigmund aus; ansonsten ist sie auch als Zweitagestour mit Übernachtung in der Neuen Pforzheimer Hütte möglich.

Rötenspitze (2481 m)

Skitour | Stubaier Alpen | Obernbergtal
1100 Hm | Aufstieg 03:10 Std. | Schwierigkeit (2 von 6)

Diese Skitour auf der sonnenverwöhnten Seite des Obernbergtales führt durch den herrlichen Lärchenwaldgürtel und über schöne, weite Skihänge. Nur der Schlußanstieg über den häufig abgeblasenen Gratrücken kann etwas Mühe erfordern. Wegen der südostseitigen Exposition trifft man an der Rötenspitze schon relativ früh auf schönen Firn.

Roter Kogel (2832 m)

Skitour | Stubaier Alpen | Sellrain
1800 Hm | Aufstieg 05:30 Std. | Schwierigkeit (2 von 6)

Die einst als schönste Skitour Tirols betitelte Route ist in Zeiten des modernen Skitourenlaufs etwas aus der Mode gekommen. Denn hier wechseln sich landschaftlich reizvolle Flachpassagen mit schönen, maximal mittelsteilen Hängen ab. Die Tour fordert also nicht die ausgefeilteste Skitechnik, wohl aber die Kondition!

Sattelberg (2115 m)

Skitour | Stubaier Alpen | Gries am Brenner
900 Hm | Aufstieg 02:00 Std. | Schwierigkeit (1 von 6)

Die Skitour auf den Sattelberg – unweit des Brenner – über die ehemalige, seit 2006 aufgelassene Piste ist mehr als eine gute Alternative bei niedriger Schneelage oder kritischen Lawinenverhältnissen.

Schaflegerkogel (2405 m)

Skitour | Stubaier Alpen | Sellrain
1320 Hm | Aufstieg 03:30 Std. | Schwierigkeit (1 von 6)

Skitourengeher mit glücklichen Augen, die noch Staunen können über die Feinheiten einer Landschaft, fühlen sich auf dieser Route wohl. Besonders wenn kurz vor dem Gipfel urplötzlich die spitzen, verschneiten Felsgrate der Kalkkögel zum Greifen nahe scheinen und hinten im Süden der wuchtige Habicht hervorlugt.

Schafzoll (2394 m / 2426 m)

Skitour | Stubaier Alpen | Sellrain
500 Hm | Aufstieg 01:30 Std. | Schwierigkeit (2 von 6)

Eine Spritztour! Recht kurze, einfache, jedoch lohnende Skiroute, die relativ häufig begangen wird. Anstieg und Abfahrt führen über ideales Skigelände. Wegen der ostseitigen Exposition ist zumindest im Frühjahr ein früher Aufbruch und eine frühzeitige Abfahrt empfehlenswert.

Schöntalspitze (3008 m) - Ostroute

Skitour | Stubaier Alpen | Sellrain
1400 Hm | Aufstieg 03:45 Std. | Schwierigkeit (3 von 6)

Die schöne, skifahrerisch lohnende Tour erfreut sich in den letzten Jahren immer größerer Beliebtheit, ist aber immer noch nicht so überlaufen wie andere Gipfel der Umgebung. Sie bietet herrliches, ideal geneigtes Skigelände und als Finale entweder einen rassigen Gipfelhang oder alternativ eine Ski-Scharte – beides am Ende über Steilhänge. Im unteren bewaldeten Teil hat der Arbeitskreis "Skitourenregion Sellrain" eine neue Skitourenschneise angelegt, die die oft lawinengefährliche Querung ins Schöntal vermeidet und den Birkhendln mehr Ruhe gönnt. Die hier beschriebene Route folgt dieser neuen naturverträglichen Linie.

Schrankarkopf (3275 m)

Skihochtour | Stubaier Alpen | Ötztal
500+1200 Hm | insg. 06:00 Std. | Schwierigkeit (2 von 6)

Der Schrankarkopf steht etwas im Schatten des berühmten Schrankogel. Im Gegensatz zu seinem so begehrten Nachbarn kann man hier bequem mit Ski bis zum Gipfel aufsteigen. Rein skifahrerisch ist der Schrankarkopf also das lohnendere Ziel. Bis auf eine kurze Flachpassage am Gletscher bietet die Route auch recht schöne Hänge.